Das heutige Bauwerk wurde in den Jahren 1817-1819 als einschiffiger Putzbau errichtet. Es besteht aus dem Kirchenschiff mit dreiseitigem Chorschluss, halbrunder Apsis und dem in das Schiff eingezogenen quadratischen Westturm. Der Innenraum ist flach gedeckt und mit einer Hufeisenempore versehen, die im Westen vorschwingt. Dort befindet sich eine Orgel von Wilhelm Rühlmann aus Zörbig (1899), die jedoch zurzeit nicht spielbar ist.
Zu den Besonderheiten, die aus der Zeit vor der Baugeschichte der Kirche stammen, gehört der Grabstein des vorletzten Erbherrn zu Kleckewitz. An der westlichen Südwand der Kirche befindet sich das Epitaph des Christian von Schilling mit der Büste des Verstorbenen aus dem Ende des 17. Jahrhunderts. Des weiteren hängt eine Bronzeglocke von 1722 im Glockenturm.
Nach Dach- und Turmsanierung konnte 2008 auch die Innenrenovierung erfolgen. Besonderer Stolz der Gemeinde ist das kleine künstlerische Altarfenster, das im Januar 2010 eingeweiht werden konnte. Es wertet das kleine, schlichte Kirchlein auf, das etwas versteckt auf einem Hügel mitten in der Deichlandschaft liegt.